Ich bin nun wieder nach Köln heimgekehrt und ich konnte wegen einer fehlenden Internetverbindung leider nicht früher schreiben. Der Flug war lang und wegen vieler permanent schreiender Kinder auch echt nervenaufreibend.
Nun ja, am Mittwoch letzter Woche bin ich aus meinem Apartment in Nakano ausgezogen und habe die letzte Nacht in einem Hotel in Ikebukuro verbracht. Der Umzug selbst hat soweit gut geklappt und was mich besonders überrascht hat, war wieder einmal die Präzision der Japaner. Ich hatte für den Tag des Umzugs noch drei Ableser der Versorger (Strom/Gas/Wasser) bestellt, da ich die entsprechenden, bezahlten Endabrechnungen meinem Vermieter bei Auszug vorlegen musste. Obwohl es drei Komplett unterschiedliche Unternehmen sind, standen die drei Typen im Abstand von nur wenigen Minuten(!) vor meiner Tür und ich konnte die offenen Beträge direkt bar bezahlen.
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| Typisches Straßenbild in Ikebukoro |
In Ikebukoro traf ich abends meinen Chef zum letzten Mal und wir gingen gemeinsam in ein Theater um Rakugo zu schauen. Das war echt interessant zu sehen und wenn ich die Hälfte von dem verstanden habe, was dort erzählt habe, dann ist das schon viel. Leider durften dort keine Bilder gemacht werden.
Danach ging es dann noch zu einem Abschiedsdinner in ein Nabe-Restaurant, wo ich wieder einmal die Möglichkeit hatte echt leckere Sachen zu essen. Hier nur einen kleine Auswahl dessen:
Insgesamt hatte ich eine echt tolle Zeit in Japan und habe viel gelernt, tolle Sachen erlebt und nette Leute kennengelernt. An dieser Stelle noch einmal Danke an alle, die dies möglich gemacht haben.
