Nun, was soll ich sagen? Momentan hat schlicht der ganz normale Arbeitsalltag eingesetzt und daher komme ich kaum zu etwas anderem. Wenn ich abends nach Hause komme, esse ich eigentlich nur noch was, schaue was fern und dann geht es ab in die Kiste. Echt schade in einer Weltstadt wie Tokyo. Naja, immerhin bin ich tagsüber in guter Gesellschaft:
Ich muss auch noch anmerken, dass die U-Bahnen lange nicht so voll sind, wie uns die urbanen Mythen weiß machen wollen. Es steht zwar an den größeren Haltestellen zur Rush-Hour Bahnpersonal an den Gleisen, doch die drücken keinen in die Wagen rein. Sie passen vielmehr auf, dass sich keiner mehr in letzter Sekunde in die Tür zwängt und ggf. so den reibungslosen Betrieb stört. Falls in Köln ein Konzert ist oder der FC spielt, sind die Bahnen viel voller und miefiger. In Tokyo ist wenigstens alles klimatisiert und wenn man doch einmal eine Bahn nicht mehr erwischt, so kommt in 2 Minuten garantiert die nächste, so dass es keinen Grund zum Drängeln und Schubsen gibt. Hier geht es halt irgendwie noch zivilisierter und geordneter zu...
| das heutige Mittagessen |
Das mit dem Internetanschluss hat sich nun auch geklärt. Ab heute habe ich endlich einen eigenen Zugang zum hiesigen Glasfasernetz. Den Techniker ließ übrigens unser Immobilienagent am WE in die Wohnung, nachdem er vergeblich versucht hatte mich zu erreichen. Toll finde ich diese eigenwillige Aktion dennoch nicht.
| Abendessen: Sasami Katsu Karee (Curry) mit Spinat *lecker* |
| Abends wird es hier merkwürdigerweise selbst im Hochsommer schon gegen 18 Uhr dunkel... |
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