Mittwoch, 30. November 2011

Roppongi

Vorgestern habe ich mich in meiner Mittagspause abermals auf den Weg gemacht, um mich etwas in Tokyo umzuschauen. Dieses Mal fuhr ich nach Roppongi. Tagsüber ist das einer der Stadtteile Tokyos, der mir vom Strassenbild am wenigsten "japanisch" und eher international aussieht. Kein Wunder, denn hier sind schließlich viele ausländische Botschaften und Unternehmen angesiedelt.



Jedenfalls schaute ich mich erst einmal in dem und um den Roppongi Hills Mori Tower um, war kurz bei TV Asahi und aß dann ein paar Soba zum Mittag. So ging meine Pause recht schnell rum und viel mehr touristisches (abgesehen von Museen/Ausstellungen) gibt es dort tagsüber auch nicht zu sehen. Bekannt ist Roppongi vielmehr durch sein Nachtleben in Form von Bars und Clubs mit internationalem Publikum. Da ich jedoch ein Langweiler bin, interessiert mich das eher weniger. ( ・_・)


Gestern war ich mittags mit meinem Chef noch einmal kurz in Roppongi, da wir dort einen Mandanten im Ritz-Carlton Hotel getroffen haben. Danach aßen wir zusammen Mittag in Form von phantastischem Sushi. Der Laden (おつな寿司) ist berühmt fuer sein Inari-Sushi und ich kann nun gut verstehen weshalb. Normalerweise ist mir Inari-Sushi zu süß und zu matschig, doch in diesem Lokal hatte es eine wirklich angenehme Konsistenz und Süße, welche durch die "Geheimzutat" Yuzu noch abgerundet wurde.

Montag, 28. November 2011

Kulinarisches Wochenende II

Hier sind ein paar Bilder der Leckereien, die mir an diesem und dem vergangenen Wochenende zum Opfer fielen.

"Loco Moco"
Tonkatsu (jap. Schnitzel)



Um Personal zu sparen wird mancherorts vorm Lokal bestellt und direkt bezahlt. Mit dem  Bestellzettelchen geht es dann nach drinnen und nachdem man diesen an das Personal übergeben hat, kommt das Essen innerhalb von wenigen Minuten...
In meinem Fall war das eine große Portion japanisches Curry mit Katsu (Schnitzel).
Japanischer Jägermeister (Rückseite)
Yakiniku!

Sonntag, 27. November 2011

Nokogiriyama (鋸山)

Gestern habe ich es endlich auf die Bōsō-Halbinsel geschafft! Von Shinjuku aus sind es je nach Zugverbindung 2 - 2,5h bis nach zum Bahnhof von Hamakanaya und von dort aus sind es nur ein paar Minuten bis zur Seilbahn, welche einen flott nach oben auf den Nokogiriyama (鋸山) befördert. Oben erwartet einen ein toller Blick auf die Bucht von Tokyo und bei gutem Wetter kann man sogar den Fuji-san sehen (wir sahen ihn nicht).


Wenn man oben 5 min. weiter läuft, gelangt man zu einem großen Tempelgelände, das Unmengen an kleinen Statuen, Tempeln und mit 31 Metern Höhe die größte Buddhastatue Japans beherbergt. Außerdem gibt es dort einen Felsvorsprung für die ganz Mutigen...


百尺漢音 - Hyaku-shaku Kannon 
日本寺大仏 Nihon-ji Daibutsu (31 Meter hoch!)

Von dort aus ging es dann zu Fuß bergab in den nächsten Ort und von da aus treten wir dann wieder die Heimreise an. Eigentlich wollten wir eine Fähre zurück nehmen, doch da es schon langsam dunkel wurde und wir so nicht viel von der Umgebung mitbekommen hätten, nahmen wir erneut den Zug zurück.




Das Bild habe ich aus dem Zug heraus geschossen und wenn man genau hinschaut, kann man ganz klein in der Ferne den Fuji erkennen.

Freitag, 25. November 2011

Petri Heil!

Eigentlich war geplant, dass wir an den Fuss des Fuji an einen See fahren uns dort in unsere Angelstühle hauen und den ganzen Tag gemütlich am Wasser sitzen und eben Fische angeln. Der Wetterbericht sagte ab dem frühen Nachmittag jedoch starken Regen voraus und mein Schwager hatte daher verständlicherweise wenig Lust stundenlang rumzufahren, um dann buchstäblich im Regen zu sitzen und zu frieren (unabhängig von der Frage, ob bei Regen die Fische besser beißen oder nicht). 

So fuhren wir nicht ganz so weit und auch nicht ganz in die Natur. Es ging an einen Angelteich am Rand von Hachioji, wo wir gegen Bezahlung Barsche angeln konnten. Wir waren gut 2h dort und mein Schwager hatte drei Barsche an der Angel, während ich als kompletter Laie immerhin zwei an Land bringen konnte. Übrigens waren die Fische nicht zum Verzehr gedacht, sondern es galt das Motto: "Catch & Release" (Fangen & Freilassen). Dafür durften auch nur spezielle Haken verwendet werden, um das Verletzungsrisiko zu vermindern. Über den tierschutzrechlichen Aspekt mag man sich streiten, doch wenn man zum reinen Zeitvertreib angelt, ist ein kurzzeitig gestresster Fisch doch immer noch besser als ein toter Fisch, oder?


Kurz nachdem wir eingepackt hatten, setzte dann auch der prophezeite Regen ein und wir fuhren nach Hause. Dort aßen wir im Kreis der Familie ein leckeres Abendessen und danach fuhr ich wieder zurück in meine Bude.

Während man in Deutschland bekanntlicherweise einen Angelschein braucht, darf man in Japan im Prinzip überall ohne spezielle Prüfung oder Erlaubnis angeln. Deshalb ist dies hier auch eine durchaus beliebte Freizeitbeschäftigung und in den Städten gibt es sogar speziell eingerichtete kleine, teils überdachte Angelteiche/Pools an denen der Großstädter Entspannung suchen kann.

Mittwoch, 23. November 2011

Koenji

Hier ist heute Feiertag und ich treffe mich gleich mit meinem Schwager zum Angeln. Er hatte zuvor wochenlang gehadert, weil es ihm zu kalt war, doch letztlich konnte er der Versuchung nun doch nicht widerstehen.

Ansonsten war ich irgendwann auch einmal kurz in Koenji und bin dort etwas herumgelaufen. Wirklich viel habe ich dort bei meinem Aufenthalt nicht gesehen, doch immerhin recht lecker gegessen.



Kintaro!
So sieht eine durchschnittliche Kueche in einem Ramen-Restaurant aus.

Ganz langsam beginnt die Herbstfaerbung einzusetzen.

Dienstag, 22. November 2011

Wieder um ein paar Erfahrungen reicher

Am letzten Samstag wollte ich eigentlich mit einem Freund auf die Bōsō-Halbinsel fahren, um dort etwas zu wandern. Leider spielte das Wetter nicht mit und es regnete den ganzen Tag ziemlich heftig. So hingen wir zusammen nur was auf der Couch rum, quatschten und daddelten etwas. Soweit so gut.

Als ich dann abends zu Hause war, musste ich mit Schrecken feststellen, dass ich Blut urinierte! Schmerzen hatte ich jedoch keine. So suchte ich schnell noch ein paar Fachvokabeln raus und nix wie hin zum nächsten Krankenhaus hier in Nakano. Dort angekommen konnte man mir jedoch nicht wirklich weiterhelfen. Zum einen war es Samstag Abend/Nacht und zum anderen war auch kein Internist da. Man gab mir aber immerhin eine Hotline-Nummer bei der ich anrufen sollte, um ein Krankenkaus mit Internisten zu finden. 

Ich rufe dort also an und bekomme zwei Krankenhäuser genannt. Eins davon ist in Shinjuku und eins davon in Itabashi am anderen Ende der Stadt. Mhmm... Es ist kurz vor 24 Uhr und ich besteige in Nakano einen der letzten Züge in Richtung Shinjuku. Dort im Universitätskrankenhaus komme ich nur bis zur Pforte. Immerhin darf ich dort mit der aufsehenden Oberschwester telefonieren und meinen Fall schildern. Da ich offensichtlich jedoch kein akuter Notfall bin, soll ich doch bitte am Montag wiederkommen. Hallo?!

Mittlerweile ist es halb eins in der Nacht und es fahren keine Züge sowie Bahnen mehr. Ich laufe zum nächsten Taxi und frage wie weit es von hier bis zum Krankenhaus in Itabashi ist. Der Fahrer lächelt mich an und meint: "Weit." Da es mir nicht wirklich schlecht geht und auch in dem anderen Krankenhaus die Gefahr besteht, dass mir vor Montag nicht weitergeholfen werden kann, beschliesse ich nach Hause zu laufen.

Meine Oma feiert zeitgleich in Deutschland (man bedenke die 8h Zeitunterschied) Geburtstag und ich weiß, dass mein Onkel (ein Arzt) zu Besuch ist. Ich will die Feier nicht ruinieren und zögere daher in Deutschland anzurufen. Irgendwann gehe ich erneut auf die Toilette - wieder Blut.
Daher rufe ich doch an und spreche mit meinem Onkel. Anhand der geschilderten Symptome und meiner Krankengeschichte meint er, es könnte wohl ein Nierenstein sein...

Den Sonntag verbringe ich dann unter eigener Beobachtung grösstenteils im Bett. Ich trinke viel und gehe kurz in einem kürzlich renovierten Supermarkt einkaufen (der mit dem Walspeck). Ich fühle mich zwar nicht besonders toll, doch ich habe keine Schmerzen und ich uriniere kein Blut mehr. Um dennoch auf Nummer sicher zu gehen, finde ich mich Montag Morgen erneut im Krankenhaus in Nakano ein:


Es ist voll und ich fülle einen Bogen zur Erfassung neuer Kunden/Patienten aus. Anschließend geht es in den Wartebereich der inneren Medizin. Dort darf ich erneut einen Fragebogen ausfüllen, diesmal zum Grund meines Kommens, Allergien, Krankengeschichte etc. Dann darf ich mir selbst an einer Maschine den Blutdruck messen: 160 zu 78?! - Das kann nicht stimmen, doch anscheinend stört es niemanden und bei den anderen Patienten kommen stellenweise auch schräge Werte raus. Anschließend noch schnell selbst Fieber gemessen, die Werte im Fragebogen eingetragen und den ausgefüllten Bogen wieder zurück gegeben.

Ich warte ein paar Minuten und stelle fest, dass gut 80% der anderen Wartenden 60+x Jahre alt sind. Kurz darauf werde ich in einen durch Vorhänge abgetrennten Behandlungsraum geführt und die Ärztin spricht kurz mit mir. Dann meint sie, dass ich in der Urologie wohl besser aufgehoben bin und schickt mich in den 1. Stock. Dort angekommen fülle ich einen weiteren Fragebogen aus und darf einen Becher "voll machen".

Wieder warte ich ein paar Minuten und kurz darauf werde ich in das Behandlungszimmer gerufen. Der Arzt mein Urin wäre okay - keine Spuren von Blut. Ich schildere dem Arzt meinen Fall und dann meint er, dass er wegen möglicher Nierensteine eine Röntgenaufnahme machen möchte. Ich bekomme ein paar Zettel in die Hand gedrückt und latsche wieder runter ins Erdgeschoss, dieses mal in die Radiologie.

Ohne große Warterei darf ich ablegen und es mir auf einem Tisch bequem machen. Es gibt keine Bleischürze, was mich etwas wundert, doch ich frage auch nicht nach. Es macht *brrrzzzt* und ich darf mich wieder anziehen. Draußen bekomme ich die Aufnahme und ein paar Zettel in die Hand gedrückt und es geht wieder nach oben. Ich übergebe den ganzen Kram der Schwester und nehme wieder Platz.

Kurz darauf kommt besagte Schwester zu mir und entschuldigt sich mehrfach, doch ich muss noch einmal zur Radiologie. Der Röntgenapparat war wohl noch auf japanische Körper justiert und entsprechend bin ich "nicht ganz auf der Aufnahme drauf". Also, wieder runter in die Radiologie und dieses Mal frage ich nach einer Bleischürze. Der "Aufnahmeleiter" meint, dass dies nicht möglich sei weil sonst entscheidende, zu diagnostizierende Stellen nicht mit abgelichtet werden könnten. Ich lege mich also ein zweites Mal auf den Tisch und der Apparat wird auf mich eingestellt. Dann kommt der Typ doch noch einmal rein und legt doch noch einen Bleischutz auf mein "Gemächt". Er meint, dass aufgrund meiner Größe wohl doch alles problemlos aufgenommen werden könnte. Na bitte! *brrrzzzt*...

Kurz darauf sitze ich wieder beim Arzt und es gibt keinen eindeutigen Befund. Er meint, dass es durchaus ein kleiner Nierenstein gewesen sein könnte, doch da es mir soweit gut geht verzichten wir einhellig auf weitere Untersuchungen. Für den Fall, dass es mir doch wieder schlechter geht, soll ich noch einmal vorbeikommen und dann wird ein CT gemacht. Ich frage noch nach einem Attest für die Arbeit, was er mir dann auch noch schnell schreibt. Zuletzt drückt mir die Schwester die gesamten Unterlagen des Tages in die Hand und ich darf in die Abrechnungsabteilung gehen. Abschließend entschuldigt sie sich erneut für die verpatzte erste Röntgenaufnahme und meint mit einem Lächeln, dass ich auch nur eine in Rechnung gestellt würde.

In der Abrechnungsabteilung lege ich alles vor und meine Kosten werden rasch kalkuliert. Ich habe eine Reisekrankenversicherung und darf daher erst einmal alles vorstrecken. Abgerechnet wird dann in Deutschland. Der Spaß im Krankenhaus kostet insgesamt 16.000 Yen, also gut 150 Euro. Geht also. Ich bezahle und frage noch nach einer englischen Übersetzung der Rechnung, zwecks Abrechnung mit meiner Versicherung. Kein Problem, es würde aber 2-3 Tage dauern. Gut, damit kann ich leben.

Ich packe also meinen Kram zusammen und mache mich gegen Mittag auf den Weg zur Arbeit. Insgesamt war ich gut 2,5 Stunden in dem Krankenhaus und ich fühle mich gut. Unkraut vergeht eben nicht. ;)

* * *

An dieser Stelle muss ich noch einmal sagen, dass ich froh bin soweit Japanisch zu können, um alleine im Alltag klar zu kommen. Englisch hätte mir nämlich bei dieser ganzen Veranstaltung nur bedingt bis gar nicht weitergeholfen.

Mittwoch, 16. November 2011

Meiji 100% Chocolate Cafe & Krasse Kreuzung

In der heutigen Mittagspause stahlt ich mich abermals davon, um eine kleine Erkundungstour zu starten. Dieses Mal suchte ich zuerst das "100% Chocolate Cafe" der Firma Meiji auf. Darauf war ich zufällig im Internet gestoßen und es sticht deshalb aus der Menge hervor, da dort u.a. 56 verschiedene Geschmacksrichtungen an Schokolade verkauft werden. Schokolade kann man in Japan eher selten in From von großen Tafeln und verschiedenen Geschmacksrichtungen kaufen, so dass ich echt gespannt war.

Das Cafe ist wirklich leicht zu finden, da es sich nur wenige Schritte vom Augang Nr. 5 der Kyobashi-Station der Ginza-Linie entfernt befindet. Das Interieur ist von schlichter Eleganz, wenn auch leicht "unterkühlt" wirkt. Die erste Überraschung war, dass die Tafel viel kleiner waren als ich es mir zunächst vorgestellt hatte. Immerhin gab es wirklich ein paar interessante Geschmacksrichtungen, so dass ich insgesamt 4 Tafeln oder besser gesagt Täfelchen für 200 Yen pro Stück kaufte. Für eine heiße Schokolade oder eine andere schokoladige Süßigkeit hatte ich leider keine Zeit.


Die Ernüchterung kam schnell, als ich mir die Rückseite der Täfelchen durchlas - nur 14g und dann auch nur weiße Schokolade (zumindest bei den von mir gewählten Geschmacksrichtungen)! Bei der Maccha-Tafel war mir das von vornherein klar, bei den anderen nicht. Schließlich ist weiße Schokolade im Vergleich zu "normaler" Schokolade recht minderwertig und wenn ich dann für 14g davon 200 Yen bezahle, wird mir ganz anders. Das sind gut 12 Euro für 100 Gramm! Der Geschmack war okay, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Von daher habe ich mich von der schicken Aufmachung echt blenden lassen. Mist!


Danach ging es zu Fuß zur Nihonbashi, die Ausgangspunkt für Entfernungsmessungen von Tokyo aus ist und mittlerweile völlig zugebaut wurde. Daher kann ich auch nicht mit schönen Bildern dienen. Von da aus ging es weiter in Richtung Osten, zu einer sehr markanten Kreuzung, die mir von einer Arbeitskollegin empfohlen wurde. Die Kollegin ist sehr technik- und architekturaffin und kennt sich diesbezüglich gut aus. Seit einiger Zeit boomt hier überhaupt das Photographieren von Fabrikanlagen, auch bekannt als "工場萌え”. Naja, jedenfalls sie zeigte mir einmal ein paar ihrer Bilder und da war eben auch besagte Kreuzung darunter. Also, wenn das nicht Bände für die Raumknappheit und die Verkehrsprobleme einer modernen Großstadt spricht, dann weiß ich auch nicht.


Dienstag, 15. November 2011

Registriertes Alien

Als Auslaender ist man in Japan zunaechst per Gesetz gezwungen immer und ueberall seinen Reisepass dabei zu haben. Das kann mitunter recht anstrengend sein und der Reisepass selbst leidet auch darunter. Falls man in eine Kontrolle geraet und den Pass einmal nicht dabei haben sollte, so kann einen die japanische Polizei erst einmal verhaften und ausserdem droht eine Geldbuße von bis zu umgerechnet ca. 2000 Euro!

Haelt man sich jedoch 90 Tage oder langer in Japan auf bzw. das Visum ist fuer einen entsprechend laengeren Aufenthalt ausgestellt, so ist man verpflichtet sich bei der zustaendigen Auslaenderbehoerde registrieren zu lassen. Das hoert sich zwar zunaechst aetzend an, doch es birgt viele Vorteile. Zum einen ist der Aufwand zur Beantragung denkbar gering. Man muss nur mit dem Pass und zwei aktuellen Passbildern zum Amt im Rathaus gehen, dort ein einseitiges Formular ausfuellen und das war es schon. Ausserdem kostet der Spass bei der Erstausstellung nichts. Gut zwei Wochen spaeter kann man dann nur noch seine "Alien Registration Card" abholen.

 Bildquelle

Sobald man im Besitz einer solchen Karte ist, braucht man seinen Reisepass nicht mehr mitfuehren! Die kleine Karte alleine reicht. Weiterhin kann man damit nun endlich z.B. selbst ein Handy erwerben, ein Bankkonto eroeffnen oder den japanischen Fuehrerschein machen. Ich war vor ein paar Wochen jedenfalls froh, endlich die Karte bekommen zu haben. Yeah!

Montag, 14. November 2011

Ohne Zusammenhang

Hier noch ein paar Bilder, die sich angesammelt haben und die ein einzelnes Thema nicht hergeben oder die ich nicht mehr wirklich zuordnen kann.

Hier gibt es echt coole Spinnen, Gluecklichweise gammeln die nur draussen rum und kommen wohl nicht in die Haeuser.
  
Pink Pepsi?! Geschmacksrichtung: Erdbeer und Milch... es schmeckt tatsaechlich danach. Nur ist das Zeug extrem suess und dann ist das ja noch Kohlensaere drin. Mhhmm, ich weiss nicht so recht. Da fand ich die Crystal Pepsi vor Jahren irgendwie besser.
  
Zwei Autos und nur ein Stellplatz? Kein Problem!
  
Fuer alle die sich schon einmal gefragt haben, wie Wal-Speck aussieht.
  
Bei uns im Gebaeude hat neulich eine neue Zahnartzpraxis aufgemacht und diese Orchideen standen feierlich davor.
  
Obwohl die Strommasten aus Stahlbeton sind, scheinen sie nur mit Muehe die Kabellast zu tragen.

Sonntag, 13. November 2011

Spaziergang im Norden

Dieses Wochenende ging ich wieder etwas ruhiger an, da die Arbeit unter der Woche bereits stressig genug war. So schlief ich mich am Samstag erst einmal ordentlich aus und machte mich zur Mittagsstunde zu einem Spaziergang im Norden der Stadt auf. Ich besuchte dort u.a. den Rikugi-en, den Nezu-jinja und den Yanaka-Friedhof.









Heute (am Sonntag) fuhr ich u.a. meine Nichten besuchen. Da zwei von ihnen in den letzten Wochen Geburtstag hatten, gingen wir heute gemeinsam Schuhe kaufen und machten uns einen schönen Tag. Das war es dann auch schon und morgen früh geht es wieder ins Büro. Immerhin bahnt sich bereits ein interessantes Abendprogramm an einigen der nächsten Tage an, so dass die Woche nicht allzu monoton werden dürfte.