Montag, 7. November 2011

Flaute

Im Vergleich zu den Vortagen, gingen wir den letzten Mittwoch ruhig an. Wir schliefen aus und machten uns kurz vor Mittag in Richting Ueno auf. Dort angekommen schlenderten wir etwas durch den Park und besuchten den Tosho-gu. Zu unserer Überraschung war dieser jedoch komplett wegen Renovierungsarbeiten verhüllt, so dass wir rasch weitergingen. 

Betrug!

Auch sonst gab es nicht viel zu sehen, weshalb wir und kurz darauf auf der "Ameyayokocho" einfanden. Hier reihte sich ein Verkaufsstand an den anderen und mitunter gab es durchaus interessante Dinge zu kaufen. Als uns schliesslich der Hunger packte, kehrten wir in ein Lokal ein, in dem wir pro Nase drei Portionen Gyouza verdrückten. Kugelrund fuhren wir anschliessend zur Kappabashi-dori, welche uns jedoch auch eher enttäuschte. Immerhin konnten wir von hier aus einen guten Blick auf den "Tokyo Sky Tree" erhaschen.

Ameyayokocho
Tokyo Sky Tree (634m hoch!)

Danach ging es in den Stadtteil Ebisu, wo wir das gleichnamige Biermuseum besuchten. Laut mehreren Websiten und Reiseführern sollte es hier für 500 oder 600 Yen gleich vier Sorten Bier auf einem Tablett zum Probieren geben. Abermals wurden wir jedoch an diesem Tag enttäuscht, da es dieses Angebot nicht mehr gab (oder vielleicht haetten wir doch die Führung mitmachen sollen?!). Naja, immerhin war der Eintritt in die kleine Ausstellung zur Geschichte der Brauerei kostenlos.



In Shibuya trennten wir uns dann für ein paar Stunden, da ich zum Sprachunterricht musste. Als wir uns dann wieder trafen, gingen wir zunächst in einem Kellerlokal Okonomiyaki essen.


Da die Nacht immer noch jung war, machten wir uns danach nach Shinjuku-sanchome auf, um dort in eine kleine gemütliche Kneipe einzukehren (ich war dort zuvor bereits einmal). Dort gab es abermals ein paar Kleinigkeiten zu essen und ein paar alkoholische Getraenke. Besonders toll war der Umstand, dass wir uns sehr gut mit zwei älteren, japanischen Geschäftsleuten unterhalten konnten. So endete der insgesamt doch eher enttäuschende Tag dann doch noch recht versöhnlich.

"Yoshino" - Außen pfui und innen auch. Dafür unschlagbar günstig und nette Gäste.

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