Am Montag dieser Woche fuhren wir zuerst zum Yasukuni-Jinja und besuchten dort u.a. das militär-historische Museum. Ich war vor gut 5 Jahren schon einmal dort und im Gegensatz dazu trafen wir dieses Mal keine Kriegsveteranen in Uniform, Yakuza oder offensichtliche Nationalisten.
| Statue zu Ehren der Kamikaze-Piloten |
Vom Schrein aus liefen wir einmal halb um den Kaiserpalast, um dann vom Hibiya-Park aus nach Ginza zu fahren. Anstelle des bekannten Kabuki-za fanden wir nur eine Baustelle vor, weshalb wir uns in Richtung Tsukiji-Fischmarkt aufmachten. Aufgrund der fortgeschrittenen Tageszeit hatten viele Geschäfte bereits geschlossen und so entschlossen wir uns dazu in einem kleinen, feinen Sushi-Lokal unser Mittagessen einzunehmen. Dabei überließen wir es dem Sushimeister uns die leckersten Happen des Hauses zuzubereiten und wir bestellten im Anschluss noch ein paar exotischere Köstlichkeiten. Das hatte am Ende natürlich alles seinen Preis, doch von der Frische und der Auswahl her war der Laden einfach toll.
Anschließend ging es in den nahen Hamarikyu-Garten, in dem wir einen ausgiebigen Spaziergang machten und verschiedenen Ausblicke auf uns wirken ließen. Als es bereits dunkel war, fanden wir uns am Tokyo-Tower ein und ich trotze tapfer meiner Höhenangst. Die Bilder hierzu hatte ich bereits vor ein paar Tagen gepostet. Danach fuhren wir noch nach Shinbashi, wo wir uns mit meinem Chef zum Abendessen trafen. Irgendwann fielen wir dann totmüde in unsere Betten und versuchten etwas Schlaf zu bekommen, da der nächste Tag noch anstrengender werden sollte.
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