Die letzte Woche auf Arbeit war relativ anstrengend. Ich hatte mit ziemlich vielen Sachen zu tun, von denen ich keine Ahnung hatte (australisches Insolvenzrecht...?!) und musste mich dann auch noch unter Zeitdruck einlesen. Den Hoehepunkt bildete dann eine kurze Praesentation beim Kanzleiboss. Zwar scheine ich mich letztlich ganz gut geschlagen zu haben, doch freitags war ich heilfroh endlich aus dem Buero zu kommen.
Montags war hier Feiertag, weshalb ich insgesamt drei Tage hintereinander frei hatte. Mit ein paar Freunden fuhr ich deshalb zuerst nach Hakone in ein Hotel mit angeschlossenem Onsen und am Montag ging es dann zu einem Baseballspiel (Yomiuri Giants vs. Hanshin Tigers).
Im hoteleigenen Onsen war ich insgesamt zweimal und besonders toll war eine Sitzung in einem Luxus-Massagesessel. Das Abendessen kam in mehreren Gaengen und war echt lecker...
Da ich anschliessend etwas zu tief ins Glas schaute, war die Rueckfahrt ueber die kurvigen Bergstrassen recht anstrengend, doch mit bleichblassem Gesicht schaffte ich es dennoch ins Gotemba Outlet-Center. Meine Freunde kauften hier ordentlich ein, waehrend ich eher eine ruhige Kugel schob. Ausserdem waren die meisten Sachen dann doch nicht so guenstig (auch wegen des schwachen Euros) und als ich dann dennoch etwas ansprobierte, war selbst XL noch zu klein fuer mich.
Das Baseballspiel am Montag fand im Tokyo Dome statt, eine der groessten Traglufthallen der Welt. Als zum Spielende hin auch teilweise die Notausgaenge geoeffnet wurden, habe ich den Luftdruckunterschied gut zu spueren bekommen.
Leider verloren die Giants mit 3 zu 6 und bis auf zwei, drei spannenende Situationen plaetscherte das Spiel so vor sich hin.
Was wieder einmal besonders beeindruckend war, war die Disziplin der Japaner. Obwohl das Spiel von mehreren zehntausend Menschen besucht wurde, gab es keine Ausschreitungen, kein Geschubse, kein Gedraenge. Abgesehen von dem stadioneigenen Sicherheitsdienst habe ich auch keinerlei Polizisten gesehen. Danach gingen alle friedlich nach Hause. Niemand hat randaliert oder ist laut singend oder hupend durch die Strassen gezogen. Fuer mich als Leidgeplagten bei den FC-Spielen und anderen Sportereignissen, waren das gestern echt paradisiche Zustaende.
| So aehnlich sah unser Tisch nach dem Abendessen dann schliesslich auch aus. |
Da ich anschliessend etwas zu tief ins Glas schaute, war die Rueckfahrt ueber die kurvigen Bergstrassen recht anstrengend, doch mit bleichblassem Gesicht schaffte ich es dennoch ins Gotemba Outlet-Center. Meine Freunde kauften hier ordentlich ein, waehrend ich eher eine ruhige Kugel schob. Ausserdem waren die meisten Sachen dann doch nicht so guenstig (auch wegen des schwachen Euros) und als ich dann dennoch etwas ansprobierte, war selbst XL noch zu klein fuer mich.
Das Baseballspiel am Montag fand im Tokyo Dome statt, eine der groessten Traglufthallen der Welt. Als zum Spielende hin auch teilweise die Notausgaenge geoeffnet wurden, habe ich den Luftdruckunterschied gut zu spueren bekommen.
Leider verloren die Giants mit 3 zu 6 und bis auf zwei, drei spannenende Situationen plaetscherte das Spiel so vor sich hin.
Was wieder einmal besonders beeindruckend war, war die Disziplin der Japaner. Obwohl das Spiel von mehreren zehntausend Menschen besucht wurde, gab es keine Ausschreitungen, kein Geschubse, kein Gedraenge. Abgesehen von dem stadioneigenen Sicherheitsdienst habe ich auch keinerlei Polizisten gesehen. Danach gingen alle friedlich nach Hause. Niemand hat randaliert oder ist laut singend oder hupend durch die Strassen gezogen. Fuer mich als Leidgeplagten bei den FC-Spielen und anderen Sportereignissen, waren das gestern echt paradisiche Zustaende.
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